Woven Shopper werden im Tiefdruck gedruckt

Hochwertige Woven Shopper werden hauptsächlich im Tiefdruckverfahren bedruckt. Tiefdruck ist ein sehr aufwändiges Verfahren und wurde früher im Zeitungsdruck eingesetzt. Gedruckt wird von einem Tiefdruckzylinder, der aus einer hochwertigen Kupferlegierung besteht und exzellente Druckbilder liefert. Bilder werden in CMYK Vierfabdruck gedruckt, es können jedoch auch reine PANTONE-Farben gedruckt werden. Für jede Farbe wird ein Zylinder benötigt.

Das Druckverfahren bei Non Woven Shopper oftmals auch Tiefdruck, da er das Drucken vor dem Laminieren ermöglicht, um einen dauerhaften Aufdruck zu gewährleisten. Je nach Oberfläche des Woven-Materials können auch andere Verfahren wie der Siebdruck (für einfache Designs auf unlaminierten Taschen) oder der Offsetdruck (für fotorealistische Motive auf unlaminierten Taschen) eingesetzt werden.

Zu den Taschen

 

Wie Sie beim Tragetaschen Druck Geld sparen können

Unser Farbdenken ist von der Bildschirmdarstellung unseres Computers geprägt: Millionen von Farben erzeugen ein Bild. Was hier selbstverständlich erscheint, ist beim Druck von Tragetaschen oftmals mit erheblichen Kosten verbunden. Bei der Klischeeherstellung bzw Druckformherstellung in einigen Druckverfahren zählt jede Farbe, die Größe der Abbildung und die Größe der Tragetasche. Alles zusammen ergibt den Preis der Druckform. Und die kann bei mehrfarbigen Drucken schon mal 1.000,- € kosten. Sie können also im Flexo- und Tiefdruck bares Geld sparen, wenn Sie mit der Anzahl der Druckfarben sparsam umgehen, d.h. je weniger Farben, desto günstiger die Kosten. Im Sieb- und Offsetdruck sind die Druckvorkosten eher als gering einzustufen:

  • Siebdruck 95,- € pro Farbe
  • Offsetdruck 45,- € pro Farbe

Klischeekosten im Flexodruck

Zur Berechnung der Klischeekosten im Flexodruck setzt man 0,06 € pro cm² und Farbe an. Jede Farbe zählt einzeln, jede Seite zählt einzeln. Je größer die Tasche, desto höher die Kosten. Die Formel lautet: 

  • Taschenbreite x Taschenhöhe 
  • zzgl. links, rechts, oben, unten Beschnittzugabe
  • Gesamtfläche in cm² x 0,06 € = Klischeepreis für 1 Farbe
  • Vorder- und Rückseite zählen einzeln
  • für jede weitere Farbe wiederholt sich der Vorgang

Bei großen Papiertaschen oder Plastiktüten mit großflächigen Motiven können bei einem 4-farbigem Motiv Preise deutlich jenseits der 1.250 € Marke liegen.

Für folgende Tragetaschen werden Klischees benötigt:

TORINO mit gedrehter Papierkordel

NAPOLI mit Flachhenkel

TAKE AWAY Tüten

Apothekertüten

Papiertüten ohne Henkel

Plastiktüten

Plastiktüten im Flexodruck

Nicht nur Papiertaschen, auch Plastiktüten werden im Flexodruck gefertigt. Für die Druckform und die Berechnung der Klischeekosten gilt genau das, was im Artikel „Klischeekosten im Flexodruck“ gesagt wurde. Auch hier werden Vorder- und Rückseite gleichzeitig gedruckt und die Druckform muss so groß wie beide Seiten zusammen sein. Ferner zählt jede Farbe einzeln, d.h. für jede Farbe muss ein extra Klischee erstellt werden.

Folgende Plastiktragetaschen werden im Flexodruck gefertigt:

Plastiktüten

Schlaufentaschen

Matchsacks

Papiertaschen im Flexodruck

In größeren Mengen werden Papiertaschen im Flexodruck gefertigt. Das Papier kommt von einer Rolle, daher wird der Druck auch Rollen-Flexodruck genannt. Papiertaschen TORINO mit Kordel und Papiertüte NAPOLI mit Henkel gehören zu den Tragetaschen die in diesen Druckverfahren hergestellt werden. Das Papier läuft von einer Rolle zwischen Zylinder und Farbwerk hindurch während erhabene Teile der Druckformen die Farben auftragen.
Die einzelnen Farbwerke sind um einen Zentral-Zylinder herum angeordnet der 6 – 8 Farben in einem Druckgang drucken kann. Halb- bzw Grautöne werden im 24er bis 42er Raster gedruckt, d.h. die gedruckte Farbe wird gepunktet und dadurch gebrochen und mischt sich mit dem Weiß des Papieres. Die zum Druck benötigte Druckform nennt man auch Klischee.

Folgende Papiertaschen werden im Flexodruck gefertigt:

TORINO mit gedrehter Papierkordel

NAPOLI mit Flachhenkel

TAKE AWAY Tüten

Apothekertüten

Papiertüten ohne Henkel

Für jedes Produkt die adäquate Tragetasche

Viele Formate, viele Farben, viele Möglichkeiten: Zur Auswahl stehen Tragetaschen in unterschiedlichen Papierstärken mit natürlichem, mattem oder glänzendem Finish, wahlweise mit Flach- oder Kordelhenkel. Exquisite Boutiquen beispielsweise wünschen sich oft eine avantgardistische Wirkung. Eine Papiertüte mit Hochglanz-Finish, ausgestattet mit Bodenkarton, Baumwollkordel, Randumschlag und Metallösen, Spotlack oder Prägung erfüllt den gehobenen Anspruch. Stofftaschen aus (Bio-) Baumwolle, Leinen, Filz oder Nylon überzeugen mit Langlebigkeit. Für hochwertige Sportartikel beispielsweise wird ein Nylon-Beutel mit eingenähter Innentasche zum begehrten Give-Away.

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Werbereichweite generieren

Hochwertige Tragetaschen haben einen Vorteil, sie sind wiederverwendbar und generieren Werbereichweite. Man kann sie beispielsweise als Tragetasche zum nächsten Einkauf mitnehmen, im Haushalt zu Aufbewahrungszwecken einsetzen oder den nächsten Besuch im Sportcenter. Der Besitzer bekommt den Aufdruck dabei jedes Mal von Neuem zu Gesicht und verbindet alle Attribute, die er der Tasche zuschreibt, automatisch mit Ihrem Unternehmen: Zuverlässigkeit, Flexibilität und Stabilität. BELLA BAGS hat die ideale Antwort auf eine Vielzahl von Fragen: Mit unseren Taschen geben Sie Ihren Kunden oder Messestand-Besuchern ein praktisches Transportobjekt in die Hand und sorgen zugleich dafür, dass Ihre Werbung im wahrsten Sinne des Wortes unter die Leute kommt. Wir helfen Ihnen gerne weiter unter: info@bellabags.de .

Entsorgung von Tragetaschen

Tragetaschen fallen unter Serviceverpackungen. Grundsätzlich müssen ALLE Verpackungen, so auch Tragetaschen, im zentralen Verpackungsregister LUCID erfasst werden und mit einem Dualen System (Grüner Punkt, Interseroh, Noventiz, Veolia, VfW etc.) lizensiert, d.h. entsorgt, werden. Und zwar vom Erstinverkehrbringer, das sind Sie lieber Kunde. Dieser Teil wird gern großzügig überlesen, weil es Geld kostet. Gilt aber seit dem 1.1.19 auch für den Onlinehandel um eine Gleichstellung zu erreichen. Wobei man ganz grob sagen kann, dass die Entsorgung von Papiertaschen wesentlich günstiger ist als die Entsorgung von Plastiktüten.

Weitere Informationen zum Verpackungsmittelgesetz.

Sind Plastiktüten verboten?

Plastiktüten, viele Fragen – viele Antworten! Plastiktüten sind in Deutschland nicht verboten, sondern gesellschaftlich geächtet! Das hat zur Folge, dass viele Kunde auf Papiertaschen ausweichen, in diesem Segment es die Kapazitäten derzeit noch nicht gibt und sich die Lieferzeiten verlängern. Auch wenn es niemand hören möchte: Die Umweltbilanz bei Papiertaschen ist weniger gut als allgemein erwartet. Natürlich denkt jeder dass er etwas Gutes tut wenn er Papiertaschen einsetzt, doch auch hier geht es nicht ohne Zusatzstoffe und Chemie. Niemand braucht ein schlechtes Gewissen zu haben, weil er Plastiktüten an seine Kunden ausgibt. Ein schlechtes Gewissen sollte nur derjenige haben, der diesen wiederverwendbaren Rohstoff unverantwortlich in die Umwelt entsorgt oder die gesetzlichen Vorgaben der Entsorgung mit einem Dualem System nicht nutzt. Sie haben dazu Fragen? Schicken Sie uns dazu gerne eine Mail an: info@bellabags.de .

Plastiktüten ja oder nein?

Plastiktüten waren lange Zeit aufgrund des günstigen Preis-Leistungsverhältnisses unschlagbar und für einige Branchen unverzichtbar. Mittlerweile sind die Produktionskapazitäten stark zurückgefahren und die Materialauswahl ist begrenzter geworden. Das schlägt sich auf längere Lieferzeiten nieder. Dadurch haben die Preise stark angezogen. Wenn man jetzt die Preise von Plastiktüten und Papiertaschen vergleicht, werden Sie feststellen, dass sich immer mehr angleichen. Ausgenommen von dieser Entwicklung sind die Kordeltragetaschen CORDA und CORDA deLuxe im hochwertigen Segment. Die hatten preislich ohnehin schon immer in der gleichen Liga wie edle Papiertaschen mit Baumwollkordel gespielt. Eine gelungene Symbiose ist die Einkaufstasche FLEXILOOP. Mit einer Schlaufe ausgestattet bietet sie dem Kunden einen höheren Tragekomfort zu einem akzeptablen Preis. Haben Sie bis hier hin die Übersicht verloren? Kein Problem, wir helfen ihnen gerne weiter unter: info@bellabags.de

 

 

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Bella Bags Handelskontor, Inhaber: Wolfgang E. Löppmann (Firmensitz: Deutschland), verarbeitet zum Betrieb dieser Website personenbezogene Daten nur im technisch unbedingt notwendigen Umfang. Alle Details dazu in der Datenschutzerklärung.
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